Zusammenarbeit fördern

Die reformierte Kirche Herisau kämpft mit sinkenden Mitgliederzahlen. Sie ist jedoch nicht die einzige Kirchgemeinde im Appenzeller Hinterland. Deshalb wird innerhalb des Projekts «Kirchenpark Appenzeller Hinterland» eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Herisau, Schönengrund, Schwellbrunn und Stein geprüft.

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Damit die Gespräche rund um die Zusammenarbeit und einer zum späteren Zeitpunkt möglichen Fusion weitergeführt werden können, müssen Stimmberechtigte in zwei Wochen an der Urne oder an der Kirchgemeindeversammlung dafür stimmen. Mit dieser Abstimmung soll die erste von drei Etappen gemeistert werden, im Jahr 2021 soll über die ausgehandelte Art der Zusammenarbeit abgestimmt werden und 2022/23 soll der Beschluss über eine intensivierte Zusammenarbeit zwischen den Kirchgemeinden rechtskräftig sein. Doch nicht nur neue Projekte wurden vergangenen Donnerstagabend besprochen, auch die Jahresrechnung sowie der personelle Bereich rückten ins Themenfeld. Die Rechnung 2018 schloss mit einem Verlust von rund 170000 Franken ab, dies obwohl Einnahmen von 3.8 Millionen Franken stattgefunden haben. Nebst Neubesetzungen im musikalischen Bereich der reformierten Kirche, wurde ebenfalls ein neuer Ausbildungsplatz geschaffen. Ab 1. April wird Marcel Künzle deshalb als Sozialdiakon in Ausbildung fungieren.

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