Weiterbildung in Kommunikation für Schulhauswartinnen und -warte

An der diesjährigen Weiterbildung der Ausserrhoder Schulhauswartinnen und –warte stand die Kommunikation im Fokus. Denn: Ob etwas gut oder schief läuft, immer nimmt sie eine zentrale Rolle ein.

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Letzten Dienstag trafen sich 35 Hauswartinnen und Hauswarte der Ausserrhoder Schulhäuser zur jährlichen Weiterbildungsveranstaltung. Das Tagesprogramm wurde zusammengestellt und moderiert durch die Abteilung Volksschule des Departements Bildung und Kultur. Die Teilnehmenden befassten sich am Vormittag im Kantonsratssaal in Herisau mit den Grundsätzen einer wirksamen Kommunikation. «Ein einziges Wort, ein einziger Satz können mit vielen ‚verschiedenen‘ Ohren gehört und auf unterschiedlichste Arten interpretiert werden», so Dominik Schleich, Amtsleiter Volksschule und Sport. «Ob etwas gut oder schief läuft: Die Kommunikation nimmt immer eine zentrale Rolle ein». In Workshops und mit Rollenspielen probierten die Hauswartinnen und Hauswarte verschiedene Aktions- und Reaktionsmöglichkeiten aus.

Jürg Weder, Leiter Kanzleidienste, stellte mit viel Witz und Charme vor dem Mittagessen die Besonderheiten ausserrhodischer Strukturen und der Geschichte des Regierungsgebäudes und des Kantonsratssaals vor. Am Nachmittag besuchten die Teilnehmenden die Gefängnisse Gmünden in Niederteufen, wo Direktorin Alexandra Horvath kompetent durch die Anlage führte. «Hier zeigt sich, wie auch schwierige Fragen mit einer guten Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor beantwortet werden können», meinte ein Hauswart während der Führung.

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