SPIE ICS AG harmonisiert Kantonsnetz von Appenzell Ausserrhoden

SPIE ICS AG, eine Tochtergesellschaft der SPIE Schweiz und Anbieter von umfassenden ICT-Services, harmonisiert das Kantonsnetz von Appenzell Ausserrhoden. Die bis anhin vier Netzwerke wurden zum Gesamtnetz «AR-NET2» zusammengeführt. Neben grösseren Bandbreiten überzeugt das neue Kantonsnetz auch mit einer höheren Verfügbarkeit sowie Datensicherheit.

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Die AR Informatik AG (ARI) suchte im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung nach GATT-WTO einen Partner, um das bestehende, heterogen gewachsene Netz den Kantons Appenzell Ausserrhoden zu harmonisieren. SPIE ICS AG konnte aufgrund von erfolgreichen Referenzprojekten im kantonalen Umfeld, die Expertise sowie hoher Kompetenz den Tender für sich entscheiden.

Die bisher vier parallelen Netze wurden zum Gesamtnetz «AR-NET2» zusammengeführt. Alle Standorte der kantonalen Anstalten, Betriebe und Organisationen sowie alle Gemeinden, der Spitalverbund AR und sämtlich Schulen werden bis nächstes Jahr ans neue Netz angeschlossen sein. Dabei handelt es sich um 220 Standorte, von denen aktuell rund 160 angeschlossen sind.

Die über das neue Kantonsnetz transportierten Daten sind nun mittels technischer und organisatorischer Massnahmen vor unbefugtem Zugriff geschützt. Insbesondere wurde mittels MPLS (Multiprotocol Label Switching) sichergestellt, dass eine sichere Trennung der verschiedenen Kundennetze gewährleistet werden kann. Die neuen SIK-Richtlinien für Netzwerksicherheit (Netzwerk Security Policy) sowie die vom Kanton AR definierten Richtlinien wurden im neunen Kantonsnetz umgesetzt. Das einheitliche sowie leistungsfähige Kantonsnetz erfüllt heutige und zukünftige Anforderungen.

«Zusammen mit SPIE konnten wir das Projekt sowohl qualitativ als auch quantitativ erfolgreich umsetzen und die finanziellen Vorgaben wurden eingehalten», zieht Zoller ein Resümee, erklärt Marcel Zoller, Leiter Infrastruktur, AR Informatik AG.

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