Sirenentest in Ausserrhoden

Am Mittwoch, 6. Februar werden im Kanton Appenzell Ausserrhoden 31 stationäre Sirenen getestet. Das Abfahren der ergänzenden Alarmierungsrouten mit den mobilen Sirenen findet dieses Jahr nicht überall statt.

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Zwischen 13.30 und 14 Uhr wird am kommenden Mittwoch mehrmals ein auf- und abschwellender Heulton zu hören sein. Dieser wird als „Allgemeiner Alarm“ bezeichnet. Wenn dieses Signal zu einem anderen Zeitpunkt ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall sind alle aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Beim Sirenentest jedoch ist nichts zu unternehmen.

Erstmals werden im Rahmen des landesweiten Sirenentests die dazugehörenden Informationen als Push-Meldung über die Alertswiss-App auf Smartphones sowie als Online-Publikation auf der Alertswiss-Website (www.alertswiss.ch) verbreitet. Praktisch in jeder Gemeinde des Kantons Appenzell Ausserrhoden gibt es Weiler und Häusergruppen, bei denen der Ton der stationären Sirenen eher schwach oder gar nicht hörbar ist. Diese „Alarmierungslöcher“ werden im Ernstfall durch das Abfahren von klar festgelegten Alarmierungsrouten überbrückt. Dies ist Sache der Feuerwehren. Sie verfügen zu diesem Zweck über moderne mobile Sirenen mit leistungsfähigen Sprechdurchsage-Möglichkeiten. Diese Geräte werden diesmal mehrheitlich in den Depots auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft. Deshalb wird der Sirenenton nicht überall im Kanton gleich gut zu hören sein.

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  • (Symbolbild: fotolia)