«Mer wönd»

Das Komitee pro Bahnhof Herisau lud am Mittwochmorgen zur einer Medienorientierung ein. Auf dem Bahnhofareal wurden diverse Aspekte des Projekts erläutert.

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Bereits zu Beginn stellte Komiteemitglied Marco Sessa klar:«Mer wönd». Anwesend waren ebenfalls die Komiteevertreter Christian Oertle, Hans Hagmann, Mathias Steinhauer und Peter Federer. Dieses sei aufgrund des ergriffenen Referendums gegen den Teilzonenplan gegründet worden.

Das Projekt Bahnhof steht seit 12 Jahren in der Entwicklung. Vor Ort wurden diverse Verkehrssituationen mit dem Bus- und Personenverkehr aufgezeigt, welche mit dem neuen Projekt unter anderem behoben werden sollen. Als Beispiel für das bisherige Flickwerk am Bahnhof zeigte Sessa ebenfalls Rampe am Perron der Appenzeller Bahnen, welches das Gleichstellungsgesetzt von beeinträchtigen Menschen erfülle.

2012 ist das Bahnhofprojekt erstmals offiziell im Regierungsprogramm des Kantons. Auch gab es ein erstes Vorprojekt des Kreisels. Mit diversen Grundeigentümern wurde dann eine Entwicklungsvereinbarung gemäss Mathias Steinhauer getroffen sowie ein Masterplan erstellt. 2013/2014 wurde ein Studienauftrag von verschiedenen Architekturbüro, welcher mit einem Wettbewerb verbunden war, aufgegeben. Im 2016 entstand daraus ein Entwicklungskonzept. 2017 wurde der Rahmenkredit für das Entwicklungsprojekt durch den Einwohnerrat bewilligt, im vergangenen Mai dann der Teilzonenplan. Auf Letzteres wurde das Referendum ergriffen.

Das Komitee, welches aus rund 60 Personen besteht, setzt sich für das Projekt ein und möchte dieses der Bevölkerung mit seinen Vorteilen näher bringen. Ziel sei ganz klar in Herisau etwas zu bewegen, weil ihnen Herisau am Herzen liege.

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