HUBER+SUHNER steigert Ertragskraft

HUBER+SUHNER blickt auf ein gutes erstes Halbjahr zurück: Der gegenüber der Vorjahresperiode veränderte Business-Mix führte auf Gruppenstufe zu einer deutlich gesteigerten Profitabilität bei gleichzeitig tieferem Nettoumsatz.

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Insgesamt konnte der EBIT von HUBER+SUHNER gegenüber der Vorjahresperiode auf CHF 47.8 Mio. erhöht werden. Dies entspricht einer Zunahme von 7,8 Prozent. Daraus ergab sich eine EBIT-Marge von hohen 10.7 Prozent. Der Auftragseingang ging auf 448.7 Mio. Franken zurück, der Nettoumsatz lag mit 447.3 Mio. Franken um 5.6 Prozent unter dem Vorjahreswert. Bereinigt um Währungs- und Kupfereinfluss betrug der Umsatzrückgang noch 3.9 Prozent. Der Auftragseingang erreichte genau das Niveau des Umsatzes. Die Zunahme des Personalbestands von 4348 auf 4665 erfolgte im Wesentlichen in den Produktionswerken, wo eine beschränkte Anzahl temporärer Arbeitskräfte in eine Festanstellung übernommen wurden.
Aufgrund der aktuellen Wechselkurssituation und der nachlassenden Dynamik in wichtigen Teilmärkten rechnet HUBER+SUHNER mit einer eher verhaltenen Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte. Diese führt dazu, dass beim Umsatz aus heutiger Sicht für 2019 mit einem Rückgang gegenüber Vorjahr im mittleren einstelligen Prozentbereich gerechnet wird. Für die EBIT-Marge über das gesamte Geschäftsjahr bestätigt HUBER+SUHNER die kommunizierte Guidance in der oberen Hälfte des mittelfristigen Zielbands von 8 bis 10 Prozent.

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