Gemeindebaumeister geht in Pension

Der Abteilungsleiter Hochbau/Ortsplanung, Christof Simmler, geht per Ende Juni mit 64 Jahren ein Jahr früher in Pension. Unter seiner Ägide wurde unter anderem 2007 das umgebaute Sportzentrum eingeweiht, 2011 die Chälblihalle saniert, 2011-12 das Projekt «Neigung» in den Schulhäusern Ebnet realisiert, 2013 der Werkhof in Betrieb genommen und 2013-14 das Schulhaus Müli saniert.

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Seit 2005 war Christof Simmer Gemeindebaumeister der Gemeindeverwaltung Herisau, nun verlässt er per Ende Juni sein Amt und begibt sich ein Jahr früher in Pension. Unter seiner Leitung wurden verschiedene Gemeindeliegenschaften wie das Alte Zeughaus, das alte Schulhaus Kreuzweg, die Kreuzkapelle und die Fassade des Gemeindehauses auf einen die historische Substanz bewahrenden und gleichzeitig zeitgemässen Stand gebracht.

Ferner treibt er mit seinem Team seit Jahren die Planungen am Bahnhof, für die Dorfkirche und für weitere Grossprojekte voran und begleitet von Amtes wegen Vorhaben privater Investoren wie der Metrohm, der Armasuisse (Kaserne), der evangelisch-reformierten Kirche (Kirchgemeindehaus), der Migros, der Wohnbaugenossenschaft Hemetli und der Stiftung Altersbetreuung (Heinrichsbad). Zusammen mit der Denkmalpflege wurden Hausanalysen erarbeitet, das Projekt Haus «Vulkan» an der Schmiedgasse und die Quartierentwicklung «Sandbüel» begleitet.

Dabei war und ist ihm die angemessene städtebauliche Entwicklung und qualitative bauliche Aufwertung von Herisau ein grosses Anliegen. Verschiedenste Raumplanungs- und Baugesuchsverfahren hat er so engagiert begleitet und eine erfreuliche bauliche Erneuerung in Herisau unterstützt.

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