EVP gegen eine neue Verfassung ohne Gott

Die Verfassungskommission nimmt auf 20 Prozent der Ausserrhoderinnen und Ausserrhoder Rücksicht, die keiner Religion angehören und will Gott aus der Präambel der neuen Ausserrhoder Kantonsverfassung streichen.

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Für die EVP AR ist dies ein eigenartiges Demokratieverständnis. Ebenfalls wird die religiöse und christliche Tradition des Kantons ausgeblendet.
Dieser vorauseilende Gehorsam irritiert. Die Verfassungskommission reiht sich ein in die Reihe von Verantwortlichen, die Weihnachtslieder aus Schulfeiern verbannen oder Kreuze, Kirchenglocken und weitere Symbole mit christlichem Hintergrund aus dem öffentlichen Raum entfernen wollen.
Die EVP ist sich sehr wohl bewusst, dass Glaube immer mehr als Privatsache angesehen wird, mindestens was den christlichen Glauben anbelangt. Wir tun uns als Gesellschaft schwer mit Menschengruppen, die zu ihren Werten stehen. Dabei liegen genau im Christentum die Anlagen bereit um in gegenseitiger Achtung von unterschiedlichen Meinungen und Religionen das Zusammenleben zu gestalten. Auch hier zeigt sich weltweit, dass die Achtung der Menschenrechte, Bildung für Alle oder breit verteilter Wohlstand in Ländern mit christlichem Hintergrund eher vorhanden sind als anderswo.
Die EVP ruft alle Ausserrhoderinnen und Ausserrhoder auf, sich diese grundlegenden Gedanken zu machen und sich für eine Präambel mit Gott einzusetzen.

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  • (Symbolbild: bigstock)