Erster Herisauer Glücks-Kafi findet statt

Oft leiden Menschen im höheren Alter unter Einsamkeit. Um diesem Problem entgegenzuwirken, lanciert die Pro Senectute AR mit freiwilligen Helferinnen und Helfern das «Glück-Kafi». Am 12. August fand das erste Treffen statt.

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Am ersten Treffen im Restaurant des Altersheims Ebnet nahmen rund 35 Seniorinnen und Senioren teil. Armin Stoffel, ein Mitinitiant des Projekts «Glücks-Kafi» empfing die Gäste und hielt gemeinsam mit Silvia Hablützel, Leiterin von « Zwäg is Alter» von Pro Senectute AR und Beat Thoma, Sozialarbeiter bei Pro Senectute AR, die Eröffnungsrede. Dabei hielt Hablützel am Zitat von Guy de Maupassant fest:«Es sind die Begegnungen, die das Leben lebenswert machen». Genau diese Begegnungen soll das «Glücks-Kafi» den Seniorinnen und Senioren ermöglichen.

Entstanden ist die Idee beim Seniorenforum. Als freiwillige Helferinnen und Helfer sich bereit erklärten, das Projekt mitzugestalten, startete die Umsetzung. Bereits der Name des neuen Treffens stellte laut Stoffel das Organisationskomitee vor einer kleinen Herausforderung, bis der Begriff «Glücks-Kafi» fiel. «Jeder sucht Glück. Einige Glücksmomente können Sie im Glücks-Kafi einfangen», sagte Armin Stoffel. Der Inhalt des Treffens sei simpel. Jeden zweiten Montag, einmal im Monat von 14 bis 16 Uhr findet das Treffen im Restaurant Ebnet statt. Die Freiwilligengruppe bringe zwar einige Spiele zur Unterhaltung mit, doch das eigentliche Ziel sei, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Nachmittag ebenfalls kreativ mitgestalten. Das Angebot kann ohne Formalitäten und Anmeldung wahrgenommen werden. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite der Pro Senectute AR.

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