Eindrückliche Reise zum Kloster Fahr

Kürzlich besuchten Seniorinnen und Senioren der katholischen Pfarrei das Kloster Fahr. Auf dem spannenden Rundgang erfuhren sie allerlei wissenswertes. So auch von der speziellen Zahl 8109.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

31 Personen der katholischen Pfarrei Herisau machten sich bei winterlichen Temperaturen auf den Weg. Per Reisecar fuhren die Seniorinnen und Senioren zum Kloster Fahr, welches von Benediktinerinnen bewohnt wird. 20 Nonnen leben auch heute noch nach den Benediktinischen Regeln in Klausur. Das Kloster gehört seit dem Jahre 1130 zum Kloster Einsiedeln. Es ist eine Exklave des Kantons Aargau und ist ganz vom Kanton Zürich umschlossen. Es liegt idyllisch an der Limmat, eine Fähre verbindet dort beide Flussseiten. Der Name des Klosters ist von der alten Personenfähre abgeleitet.
Die eigene Postleitzahl 8109 Kloster Fahr unterstreicht diese besondere Stellung. Ein eigenes Restaurant namens «Zu den beiden Raben» existiert bereits seit dem Jahre 1679. Es ist eines der ältesten Häuser in der Gegend. Nach dem Mittagessen blieb genügend Zeit für einen Ausflug zur Limmat und rund um die Klostergebäude. Das Kloster weist eine Grösse von 1,48 ha auf und wird ganz von der Gemeinde Unterengstringen respektive Würenlos umschlossen. Die Reisenden durften auch einer Führung durch Teile des Klosters beiwohnen. Die Geschichte des über 800 Jahre alten Klosters ist überaus interessant. Die zahlreichen Fragen konnten durch die Führerin fachkundig beantworten werden.
Auf der Heimreise machten die Seniorinnen und Senioren noch einen Kafihalt am Zürichsee in Oberbollingen.

Weitere Artikel

  • (Symbolbild: fotolia)