Bischof Markus Büchel besucht Seelsorgeeinheit Appenzeller Hinterland

Am vergangenen Dienstag besuchte Bischof Markus Büchel die Seelsorgeeinheit Appenzeller Hinterland, zu der die Pfarreien Herisau-Waldstatt-Schwellbrunn und Urnäsch-Hundwil gehören.

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Der Pastoralbesuch erfolgt jeweils im Nachgang durch die Visitation der Pfarreien durch den Generalvikar Guido Scherrer. Auf dem Programm sind jeweils ein Einblick in Lebens- und Arbeitswelten sowie Gottesdienst und Begegnung. Nach einem Gespräch mit den Seelsorgenden im Pfarreizentrum Herisau gab der Besuch des Brauchtums-Museums Urnäsch ein eindrückliche Einblicke in die Traditionen der Region. «Wüeschti-, «Schö-Wüeschti» und «Schöni-Chläus» sind ausgestellt, momentan gibt zusätzlich eine Sonderschau von Holzschnitzereien Einblick in die Appenzell-Ausserrhoder Volkskultur. Darin sind auch original erhaltene Küche oder ein Bett zu finden, welche zeigen, dass die Appenzellerinnen und Appenzeller damals ein sehr kleines Volk waren.

Weiter führte der Weg in die bekannte Urnäscher Käserei, in der unter anderem der Hornkuh-Käse ein Verkaufsschlager ist. Diverse Käsesorten waren zur Degustation aufgeschnitten, regionale Produkte, die noch einmal an die bäuerliche, wie gewerbliche Seite des Appezellerlandes anknüpften.

Der Gottesdienst zum Pastoralbesuch wurde unter dem Titel «Kleines Senfkorn Hoffnung» in der Kirche Waldstatt gefeiert. Bischof Markus Büchel dankte allen, die sich in der Kirche engagieren und eine lebendige Gemeinschaft pflegen. Zum Abschluss waren alle zum Apéro eingeladen, persönliche Gespräch mit dem Bischof und seinen Begleitpersonen Maria Blittersdorf (Pastoralamt) und Sabine Rüthemann (Kommunikation) waren möglich.

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